Unsere Sprachreise nach Worthing, England.

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Sonntag, 14. Mai 2017: Schon um 9 Uhr in der Früh brachte uns der Bus nach Wien zum Flughafen. So waren wir früh am Check-In. Dort mussten wir aber eine Dreiviertelstunde auf die Erlaubnis warten, ob Leander mit Gipshand überhaupt mitreisen durfte. Da wurden wir doch etwas nervös. Dann ganz aufgeregt einsteigen in das Flugzeug nach London, denn schließlich war es für viele Schüler der erste Flug oder die erste Auslandsreise überhaupt.

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In Heathrow gelandet, wurden wir von einer Dame von SFA begrüßt, doch der Bus steckte im Stau. Also – very British - wieder warten. Die erste Challenge war es schließlich, den Bus zu besteigen, denn das versuchten manche auf der verkehrten Seite , auch Herr Lindner! Erst um 21 Uhr dann Ankunft in Worthing, wo die Schüler an die Gastfamilien übergeben wurden. Montag, 15. Mai 2017 Um 9 Uhr sollten wir uns in Field Place treffen. Würde jeder den Weg zur Schule finden? Ja, sie schafften es – früher oder später zumindest. Einteilung in 2 Gruppen und in einem kleinen Nebengebäude die ersten Englischstunden mit den Native Speakern Trina und Tracy. Um 12:30 Uhr spazierten wir immer am Strand entlang in das Zentrum von Worthing. Manche Schüler waren zum ersten Mal am Meer, in diesem Fall am Atlantik. Muscheln und Steine sammeln und den Blick aufs Meer und die Wellen genießen. In Worthing betrieben wir dann einen typischen Sport der Briten, Bowling. Dabei stellten sich auch besonders einige Mädchen sehr geschickt an.

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Dienstag, 16. Mai 2017: Beim Sprachunterricht am Vormittag schwärmten die Schüler aus, um Informationen über die Umgebung der Schule zu erhalten. Dabei wurden viele Einheimische befragt. Mit Erstaunen bemerkten die Schüler, dass auch hier alle Briten sehr freundlich und hilfsbereit waren. Da könnten so manche Österreicher noch etwas lernen. Am Nachmittag Bahnfahrt nach Brighton. Dort machten wir bei herrlichem Wetter vor dem Royal Pavilion im indischen Stil eine Pause im Rasen und betraten dann die unterirdischen Räume des Sea Life Centers mit Meerestieren aller Art. Sehr dunkel und toll beleuchtet. Ein Besuch des Vergnügungsparks am berühmten Pier war natürlich Pflicht.

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Am Rückweg zum Bahnhof wieder Zeit zum Herumschlendern in den „Lanes“. Dann ging es wieder zurück zu unseren Gasteltern.

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Mittwoch, 17. Mai 2017: Am Vormittag gab es wieder Sprachunterricht, dieses Mal mit Isaac, einem neuen Lehrer, und in der Mittagspause gratulierten wir Merlin zum Geburtstag. Darauf mit der Bahn ins Stadtzentrum von Worthing, wo in Gruppen ein Fragebogen auszufüllen war. Wieder brauchte man dazu die Einheimischen, um die Informationen zu erhalten. Schummeln war dabei natürlich streng verboten. Dann war aber endlich Shopping angesagt. Diese Zeit wurde ausgiebig genutzt.

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Donnerstag, 18. Mai 2017: Diesmal ging es mit der Bahn Richtung Westen in die berühmte Hafenstadt Portsmouth. Die englischen Lehrer hatten dazu mit den Schülern Infos erarbeitet. Beim Marsch zum historischen Hafen mit dem ältesten Trockendock der Welt bewunderten die Schüler den Aussichtsturm. Bei einer Hafenrundfahrt gab es von riesigen Passagierschiffen bis zu älteren aber auch hochmodernen Marineschiffen viel zu sehen. Dann stand ein Besuch von Lord Nelsons Flaggschiff HMS Victory am Programm, einem beeindruckendem Segelschiff in Holzbauweise. Herr Lindner musste die ganze Zeit gebückt gehen, so niedrig war es im Schiff. Am Rückweg noch ein Abstecher zum Hangar mit Souvenirs und in das Warehouse 4, wo Boote restauriert wurden.

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Freitag, 19. Mai 2017: Der Höhepunkt der Reise. London. Mit unserem Führer Richard fuhren wir mit der Bahn zur berühmten Victoria Station. Von dort Marsch zum Haus der Queen, Buckingham Palace. Eine gewaltige Menschenmenge und viel Polizei und da sollte keiner verloren gehen. Dann mit der U- Bahn zu Madame Tussaud’s, wo viele Fotos mit Berühmtheiten gemacht wurden. Anschließend zum Hop-on-Hop-off-Bus, einem offenen Doppeldecker. Eine tolle Rundfahrt durch die City bis fast zum London Eye. Dort war eine 2. Beschäftigung der Briten angesagt: 1 Stunde anstellen in einer langen Schlange. Eine Rundfahrt bot dann aber einen tollen Blick auf London. Und gleich darauf mit dem Schiff auf der Themse zur berühmten Tower Bridge. Spätabends erreichten wir völlig erschöpft wieder Worthing. Ein interessanter, aber anstrengender Tag.

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Samstag, 20. Mai 2017: Bereits um 6 Uhr morgens Treffpunkt am Bahnhof Durrington. Ganz verschlafen Abschied nehmen von den Gasteltern. Mit dem Bus nach Heathrow, wo beim Check-in diesmal alles gut ging. Große Vorfreude auf zu Hause und das österreichische Essen. Ein wunderbarer Flug in die Heimat. Erleichterung bei den Lehrern, dass alles gut gegangen war und dann endlich wieder Eltern und Familie umarmen. Eine interessante Woche mit vielen neuen Eindrücken. Großbritannien, vielleicht sehen wir uns einmal wieder!